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Plantagen, Wüsten & Sternwarten
Reiseziel
Südamerika
Veranstalter:
World Wide Gruppenreisen
Lebe um zu Reisen. Unter diesem Motto möchte ich Ihnen in dieser 46-tägigen Reise Südamerika vom Norden nach Santiago auf der legendären Panamericana vorstellen. Sie bereisen mit mir wohl die bekannteste Route und lernen dabei interessante Orte, Weltstädte, UNESCO Kulturerben und fremde Menschen kennen, die das tägliche Überleben unter schwierigsten Bedingungen meistern. Nicht nur die legendäre Straße, sondern auch unterschiedliche alte Kulturen inmitten einer atemberaubenden abwechslungsreichen Landschaft mit grünen Tälern, rauschenden Wasserfällen, langen menschenleeren Sandstränden, Naturparks mit einer bedrohten Tierwelt, Wüsten mit grandiosen Salzseen, aber auch Industrieanlagen, die die Bedürfnisse der Menschheit stillen und dabei die Natur in Gefahr bringen, begleiten Sie auf dieser Reise. Fischer, Bananen- Palmen und Kaffeeplantagen, Obst und Gemüsebauern, kleine Viehzüchter, Menschen, die heute noch in geduldiger Handarbeit Gebrauchsgegenstände herstellen. Die alten Inkakulturen oder die Taquileño sind Zeitgenossen einer einstigen Kultur, die fast unmögliches möglich gemacht hat. Egal ob die Nasca Linien, der Machu Picchu oder die schwimmenden Inseln inmitten von einem der größten Süßwasserseen der Welt, sind Zeugen von Menschen, die mit ihrem Glauben Berge versetzen. Jahrtausende alte Ruinen, Kathedralen mit Prunk und Gold verziert, zeigen uns den Wandel der Zeit von einst, über die Kolonialisierung bis hin zur Gegenwart. Inmitten der Zerstörung dieser Hinterlassenschaften streben wir danach, den Ursprung zu finden in Form von modernsten Sternenwarten, die in 5.000 Meter Höhe in der Atacamawüste installiert wurden. Begleiten Sie mich zu einer rund 10.000 km langen Reise entlang der Anden, die Sie nicht in Worte fassen, sondern nur mit dem Auge und dem Herzen erleben können.
Reiseverlauf:
01. Tag: Flug von Frankfurt nach Cartagena
Individuelle Anreise am Flughafen und anschließend gemeinsamer Flug nach Cartagena. Am Abend steht ein „go together“ auf dem Programm, bei dem Sie Ihre mitreisenden Gäste kennenlernen. Übernachtung in Cartagena.
02. Tag: Cartagena
Erleben Sie zunächst eine historische und romantische Stadttour zu Fuß durch die repräsentativen Straßen und Plätze der kolonialen Stadt. Besichtigen Sie die Kirche und das Kloster von San Pedro Claver, den Inquisitionspalast, das Goldmuseum von Zenú, die Kathedrale, die Kirche von Santo Domingo sowie andere repräsentative Orte. Der Nachmittag steht Ihnen zur Verfügung, um die lebendige Stadt selbst zu erleben. Übernachtung in Cartagena.
03. Tag: Cartagena – Montelíbano
Wir verlassen die Hafenstadt und fahren entlang der Route 90 und 25 Richtung Sincelejo. Die Stadt war schon 200 v. Chr. das Gebiet der Zinú- und Tace-Kulturen, die mit der Ankunft der Spanier vernichtet wurde. Vorbei an kleineren Ortschaften wie Sahagün, El Viajano und Las Pelonas erleben Sie die wirtschaftliche Bedeutung der Infrastruktur in der Region. Am Ufer des Flusses San Jorge liegt unsere Station Montelíbano. In der Nähe befindet sich der Cerro Matoso, die größte freiliegende Nickelmine des Kontinents. Übernachtung in Montelibano.
04.Tag: Montelibano – Medellin
Weiter geht die Reise über die Panamericana in Richtung Medellin. Am Nachmittag fahren Sie mit der Gondelbahn nach Santa Elena oberhalb von Medellín. Hier besuchen Sie eine traditionelle Blumenfarm, Santa Helena. Blumen sind das Symbol von Medellín und das jährliche Blumenfest ist der kulturelle Höhepunkt des Jahres. Der Anbau von Blumen hat in der Region eine lange Tradition und durch den Besuch einer Blumenfarm lernen Sie die so genannte “Silletero-Kultur” kennen. Den Abend lassen wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Übernachtung in Medellin.
05. Tag: Medellin
Bei Ihrer Tour durch die Stadt lernen Sie mehr über die Transformation kennen, indem Sie das Transportsystem in den ärmeren Vierteln und die Rolltreppen in der Comuna 13 (eines der Armenviertel) erleben. Außerdem erfahren Sie, wie die Einwohner Medellíns über die Vergangenheit ihrer Stadt denken. In den frühen 90er Jahren erreichte die Jagd nach Pablo Escobar, Kopf des Medellín-Kartells, den Höhepunkt. Seit 2002 verändert sich Medellín und heute ist die „Stadt des ewigen Frühlings“ eine der innovativsten Metropolen der Welt. Übernachtung in Medellin.
06. Tag: Caldas & Manizales
Heute geht die Reise durch eine der schönsten Regionen. Entlang von Kaffeeplantagen und vorbei an Hochburgen der Kaffeeproduktion erreichen Sie Salento. Das Dorf war für Reisende schon immer ein Ort zum Ausruhen. Auch Alexander von Humboldt verbrachte hier einige Zeit. Mit seinen farbenfrohen Häusern im Kolonialstil im Cocora Tal, können Sie in Salento einen der mildesten Kaffees der Welt kosten oder die berühmte Bandeja Paisa, eine traditionelle Speise Antioquias, probieren. Den Abend gestalten wir in einem Tejo-Lokal, wo wir Sie in die Kunst des Tejo-Spiels einführen. Der Ursprung ist präkolumbianisch und die Eingeborenen spielten Tejo als Ritual, lange vor der Ankunft der Spanier. Übernachtung in Manizales.
07. Tag: Manizales – Cali
Heute stehen Palmen und Kaffee auf dem Programm. Während einer Wanderung sehen Sie beeindruckende Wachspalmen, die mit bis zu 70 Metern zu den höchsten Palmenarten der Welt zählen. Dann werden wir Sie in die Kunst des Kaffees auf einer der ansässigen Plantagen einweihen. Bei der Tour wird Ihnen die Entstehung des Kaffees von der Bohne bis zum Genuss einer Tasse vorgestellt. Am Abend erreichen Sie Cali, bekannt auch als das kolumbianische Zentrum von Salsa und den kolonialen Straßen- und Tanzfestivals Südamerikas. Den Abend werden Sie mit einer beeindruckenden Salsa-Show ausklingen lassen. Übernachtung in Cali.
08. Tag: Cali, Valle del Cauca – Popayan
Zunächst werden wir einige Punkte Calis bei einer City Tour kennenlernen. Sehenswürdigkeiten wie “Al Gato” von Hernando Tejado, die komplexe Architektur von “La Merced”; die Altstadt, die “Plazoleta de San Francisco” mit dem signifikanten Turm Mudéjar und viele andere werden von Ihnen an diesem Tag besucht. Vor der Weiterreise sollten Sie die traditionelle Küche Calis und der Region Valle del Cauca genießen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Popayan. Übernachtung in Popayan.
09. Tag: Popayan – Pasto
Zunächst werden wir Ihnen Popayan, eine Stadt, mit einer einzigartigen Architektur, in der die Geschichte immer wieder rekonstruiert wird und gleichzeitig auch Weltkulturhauptstadt ist, vorstellen. Am Nachmittag geht die Reise nach zur Laguna de la Cocha und nach Pasto, Nariño, wo Sie übernachten werden.
10. Tag: Pasto – Otavalo
Nach der Grenzkontrolle zu Ecuador fahren Sie nach Otavalo weiter. Zunächst besuchen Sie den auf fast 3.300 Metern Höhe gelegene Cuicocha Kratersee. Mit seinem tiefblauen Wasser und den beiden kleinen Inseln in der Mitte ist er ein Genuss für das Auge. Der Ort Otavalo befindet sich in der herrlichen Provinz Imbabura, berühmt für ihre traditionelle Handwerkskunst und seiner Folklore. Der Friedhof in Tulcan mit seiner besonderen Gartenanlage ist staatliches Kulturerbe Ecuadors. Die Stadt Otavalo ist vor allem für seinen indigenen Markt bekannt, der jeden Tag stattfindet. In den Marktstraßen des Zentrums finden Sie bunte Decken, handgemachte Ponchos, Pullover aus feiner Alpaka-Wolle und alle möglichen Textilien. Auch hölzerne Handarbeiten wie Masken und Schmuck werden von den Einheimischen angeboten. Übernachtung in Otavalo.
11. Tag: Otavalo – Quito (Höhe von 4.065 NHM)
In einer typische Kychwa Gemeinde, die durch den Tourismus eine neue Blüte erlebt lernen Sie heute traditionelles Kunsthandwerk wie z.B. eine Instrumentenwerkstatt kennen. Die ecuadorianische Hauptstadt Quito erobern Sie bei einer historischen Stadtrundfahrt mit einem lokalen Stadtführer. Das wunderschöne koloniale Zentrum, die Basilika, die als eines der bedeutendsten Stücke der neogotischen Architektur in Ecuador gilt, der Plaza Grande mit seinen historischen Gebäuden wie den Präsidentenpalast, die Kathedrale und den Palast des Erzbischofs sowie die belebten kolonialen Straßen der Altstadt, die Kirche Compañia de Jesús, dessen Interieur mit Gold verkleidet ist und der bekannte Panecillo-Hügel, von wo aus Sie einen fantastischen Ausblick über die Stadt haben, gehören zum Programm. Übernachtung in Quito.
12. Tag: Quito – Papallacta
Nach dem Frühstück geht die Reise zum Mittelpunkt der Erde, wo die Äquator-Linie den Nullmeridian trifft und die Koordinaten den Punkt 0 ° 0 ‘ 0 ‘ anzeigen. Diese einmalige Lage ermöglicht es Ihnen, mit beiden Beinen auf den zwei Hemisphäre neben dem Mitte-der-Welt-Denkmals zu stehen. Nach der Ankunft in Papallacta machen Sie sich auf zu einer kurzen Wanderung, auf der Sie die Gegend weiter erkunden können. Die Thermalquellen von Papallacta werden auf natürliche Weise durch die vulkanische Aktivität in der Gegend erhitzt. Dank der Vulkane enthält dieses Wasser Mineralien, die das Baden in den heißen Quellen zu einer wahren Wohltat für Körper und Seele machen. So können Sie ultimative Entspannung in wunderschöner Umgebung genießen. Übernachtung in Papallacta.
13. Tag: Papallacta – Punta Ahuano – Tena
Auf dem Weg nach Tena gibt es mehrere Möglichkeiten Fotos zu schießen von der unglaublichen Landschaft mit grünen Tälern und Wasserfällen. Die Fahrt endet bei Punta Ahuano, einem kleinen Hafenort am Nordufer des Napo Flusses, wo Sie mit einem Kanu für eine 15-minütige Bootsfahrt zu Casa del Suizo unternehmen können. Übernachtung in Punta Tena.
14. Tag: Tena – Baños de Agua Santa
Durch den ecuadorianischen Regenwald geht die Reise weiter Richtung Baños. Zurück in den Anden begleiten Sie auf dem Weg Wasserfälle und spektakuläre Schluchten. Baños ist eine gemütliche Stadt mit vielen Sport- und Entspannungsangeboten. Deutlich niedriger gelegen als Quito, ist das Klima hier sehr angenehm. Nach Ihrer Ankunft können Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden. Übernachtung in Baños de Agua Santa.
15. Tag: Baños de Agua Santa – Riobamba
Hoch hinaus geht es heute beim Besuch des höchsten Vulkan Ecuadors. Vom Mittelpunkt der Erde aus ist der schneebedeckte Schicktvulkan Chimborazo mit einer Höhe von 6268 Metern der höchste Berg der Welt. Hier begegnen Sie vielen wilden Lamas, Alpakas und Vicuñas, die das Hochland durchstreifen. Auch Kolibris, Falken und sogar Kondore können rund um den Chimborazo erblickt werden. Für eine spektakuläre Aussicht wandern Sie bis zum Gebrüder Carrel Auffanglager, welches sich auf 4800 Metern befindet. Am frühen Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Riobamba.
16. Tag: Riobamba – Cuenca
Heute reisen Sie zunächst durch unberührte Anden-Landschaften. Von schneebedeckten Vulkanen und ländlichen Gebieten, in denen traditionell gekleidete Einheimische ihre Ländereien bewirtschaften. Ein weiterer Höhepunkt ist Alausi, von wo aus dem berühmten Zug zur Teufelsnase abfährt. Die Teufelsnase ist eine der komplexesten Bahnstrecken. Erleben Sie hautnah, wie der Zug im Zick-Zack-Manöver atemberaubende Landschaften passiert. Nach Ankunft am Bahnhof von Sibambe haben Sie die Möglichkeit das Museum, welches mehr Informationen über den Bau der Teufelsnase und anderer Bahnstrecken in Ecuador gibt, zu besuchen. Bevor Sie Ihr Tagesziel erreichen, besuchen Sie noch die Ingaprica-Ruinen; einst der bedeutendste Inka-Komplex Ecuadors. Der Sonnentempel, die Speicherkammern, Observatorien und andere Ruinen bieten interessante Einblicke in das Inka-Imperium. Am Abend kommen Sie in der schönen Kolonialstadt Cuenca an.
17. Tag: Cuenca – Machala
Cuenca ist die viertgrößte Stadt Ecuadors und die koloniale Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Während der Stadtführung besuchen Sie die architektonischen Highlights der Stadt, wie die beeindruckende Kathedrale oder der Aussichtspunkt Turi der einen herrlichen Blick über die ganze Stadt bietet. Turi bedeutet Bruder auf Quechua, die Sprache der vorkolonialen indigenen Völker. Etwas anders ist der Besuch einer Panama-Hutfabrik. Panama-Hüte sind ursprünglich aus Ecuador und Cuenca ist eines der wichtigsten Produktionszentren dieser Hüte, die aus Paja toquilla Palmblättern hergestellt werden. Von Cuenca aus geht es Richtung Küste. Schon auf dem Weg kann man die klare Linie zwischen Andenlandschaften und Küstenregion bestaunen. Tagesziel ist Machala, nahe der peruanischen Grenze.
18. Tag: Machala – Punta Sal
Von Machala geht es weiter zur nahegelegenen peruanischen Grenze. Auf dem Weg besuchen Sie allerdings noch eine Bananenplantage. Bananenexporte machen einen Großteil der ecuadorianischen Wirtschaft aus. Bei einer Führung wird Ihnen alles über die Produktion und Ernte der Frucht erklärt. Nachmittags fahren Sie zu Ihrem Hotel weiter. Sie verbringen die Nacht in der Küstenstadt Punta Sal, wo Sie den Abend noch mit einem Spaziergang ausklingen lassen können.
19. Tag: Punta Sal – Chiclayo
Nach dem Frühstück setzen Sie die Reise auf der Panamericana fort. Gegen Mittag besuchen Sie Stadt Piura am gleichnamigen Fluss. Nachmittags erreichen Sie Chiclayo bekannt für die Pyramiden der Mochica-Kultur. Berühmt sind die 4.000 Jahre alten Wandmalereien, die ältesten, die bislang in Amerika entdeckt wurden. Tagesziel ist Sie die pazifische Küstenstadt Chicayo, wo Sie übernachten werden.
20. Tag: Chiclayo – Trujillo
Wir widmen uns heute den Museo Tumbas Reales in Lambayeque bei Chiclayo. Bei einer Führung durch die beeindruckende Ausstellung werden Ihnen die wichtigsten archäologischen Überbleibsel der Mochica Kultur, die königlichen Gräber von Sipan, vorgestellt. In dem außergewöhnlichen Museum werden die Symbole und Ornamente gezeigt, die 1987 im Grab des Mochica Regierungschefs, Herr von Sipans, gefunden wurden. Das Museum gilt als eines des besten Lateinamerikas, nicht zuletzt wegen einer der wichtigsten Goldfunde des antiken Peru. Übernachtung in Trujillo.
21. Tag: Trujillo
Sie besuchen heute einen der wichtigsten Zentren der antiken Moche-Kultur. Diese pre-Inka Zivilisation, eine Kultur von Kriegern, hat einst über die Täler der nördlichen Küste Perus geherrscht. Erfahren Sie mehr über die unglaubliche Lehm-Bautechnik des Sonnentempels; mit 48 Metern eine der höchsten Pyramiden Amerikas oder dem Mondtempel, das politische Zentrum der Moche, wo vor kurzem Überreste von mystischen Bildern entdeckt wurden, die anscheinend zu Opfer-Prozeduren für die Götter gehörten. Chan Chan, die frühere Hauptstadt des Chimu-Reiches. Mit einem Archäologen entdecken Sie das als „gröβte Lehmstadt der Welt“ bezeichnete Areal, welches 14 qkm misst. Man sieht hier Überreste alter Paläste und Wohnviertel, sowie landwirtschaftliche Felder und Friedhöfe. All diese Orte wurden von der Mocha-Kultur geschaffen, Nach dem Besuch der interessanten Lehmstadt geht es weiter zu Huaca el Dragon, einem Tempel, der aus Lehm gemacht wurde und der mit Drachen und Regenbögen verziert wurde. Der kleine Badeort Huanchaco wurde in früheren Zeiten als Guaukocha bezeichnet, was so viel heißt wie “Schöne Lagune des goldenen Fisches”. Es ist eine der wenigen Fischerbuchten, die immer noch die altertümlichen Tortora-Schilf-Floβe nutzen.
22. Tag: Trujillo – Lima
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Lima. Entspannend ist die Reise entlang des Pazifiks mit immer wiederkehrenden schönen Blicken auf einsame Buchten und kleine Fischerdörfer. Am frühen Abend erreichen Sie die quirlige Hauptstadt Perus, Lima. Beeindruckend ist, wie sich tausende von Fahrzeugen durch diese Millionenmetropole ihren Weg bahnen. Der Tag endet im bekannten Küstenteil Miraflores. Übernachtung in Lima.
23. Tag: Lima
Bei einer ausführlichen Stadtbesichtigung mit einem Panoramablick auf das bedeutende Zeremonial- und Verwaltungszentrum Huaca Oucllana, einem archäologischen Tempel aus dem 15. Jahrhundert, die Plaza San Martín, den Hauptplatz Plaza de Armas mit seinem Regierungspalast und der Kathedrale sowie weitere Gassen der Altstadt, bekommen Sie einen Eindruck der Stadt. Ebenso besichtigen Sie das San Francisco Kloster, das über einem Netzwerk von Tunneln und Katakomben erbaut wurde. Bekannt ist die Stadt auch für seine ausgiebige Küche, welche von Meeresspezialitäten bis hin zum Steak alles auf der Speisekarte anbietet. Einen kulinarischen Einblick bekommen Sie bei Ihrem Abendessen.
24. Tag: Lima – Paracas
Unsere Reise geht heute nach Paracas. Zunächst besuchen Sie die Ruinen von Pachacamac. Diese antike Stadt wurde einst von Menschen aus ganz Peru besucht, um dem Schöpfergott Pachacamac zu huldigen. Übriggeblieben sind heute nur noch Ruinen der einstigen Tempel, die von verschiedenen peruanischen Kulturen als religiöses Zentrum benutzt wurden. Chincha ist bekannt durch seinen geheimen Sklaventunnel der Hacienda San José, die in der Kolonialzeit Ende des 17. Jahrhunderts erbaut wurde und einst eine der wichtigsten Haciendas an der peruanischen Küste war. Der Tag endet in Paracas. Übernachtung in Paracas.
25. Tag: Paracas – Nazca
Frühmorgens geht es mit dem Motorboot (wetterbedingt) von Paracas nach Ballestas, Auf dem Weg zu den Inseln liegt das Candelabro, eine Geoglyphe die sich über 120 Meter entlang einer Düne zieht. Der Paracas Nationalpark beherbergt Seelöwen, Humboldtpinguine, Flamingos und viele Vogelarten. Auf 335.000 Hektar bietet der Nationalpark Paracas verschiedene archäologische und Naturattraktionen. Das Museum gibt interessante Erklärungen der lokalen Biodiversität und den Gefahren, die diese ausgesetzt sind. Bevor Sie Ihr Hotel erreichen, legen Sie noch einen Stopp an einem Aussichtspunkt über die Nazca Linien ein. Übernachtung in Nazca.
26. Tag: Nazca – Chalhuanca
Viele Rätsel geben die Nascar Linien auch heute noch den Archäologen auf. Der Deutschen Maria Reiche ist es zu verdanken, dass die geheimnisvollen Scharrbilder, die sich über die Täler von Ocucaje und Palpa auf einer Fläche von über 500 qm befinden, so bekannt sind. Die 70 Nazca-Zeichnungen sind vermutlich von den präkolumbianischen Völkern zur Götterverehrung geschaffen worden. In ihrer Komplexität reichen die Scharrbilder von einfachen Linien bis hin zu stilisierten Figuren wie einem Kolibri (66 Meter), einer Spinne oder einem Affen (135 Meter). Das größte Bild zeigt einen Pelikan mit einer Länge von circa 285 m. Beim Kilometerstein 420 sind von einer Aussichtsplattform her ein Baum sowie zwei menschliche Hände zu sehen. Bi einem wetterabhängigen Flug über die Linien sehen Sie, wie überwältigend groß diese Scharrbilder sind. Im Anschluss fahren Sie weiter durch das Hochland, welches sich mit wilder Landschaft, schmalen Tälern und unglaublichen Abgründen präsentiert.
27. Tag: Chalhuanca – Cusco
Sie fahren weiter durch die Hochebenen auf kurvenreichen Straßen nach Saywite. Bei einem ca. einstündigen Spaziergang durch das archäologische Zentrum können Sie interessante Inkaarbeiten besichtigen. Hier erleben Sie die Geschichte der Inkas in Stein geschnitzt. Der Tag endet nach einer weiteren landschaftlich beeindruckenden Fahrt nach Urubamba (Heiliges Tal der Inka), wo Sie übernachten.
28. Tag: Cusco: Machu Picchu
Zeitiger Aufbruch! Von Cusco aus nehmen Sie die Andenbahn nach Aguas Calientes, Ausgangspunkt für den Besuch der weltberühmten Inka-Zitadelle Machu Picchu. Die wunderschöne Bahnstrecke (Fahrzeit. 2 Std.) führt durch das fruchtbare und immer tropischer werdende Tal des Río Urubamba, einem Quellfluss des Amazonas. Anschließend geführte Besichtigung durch die beeindruckende, archäologische Anlage von Machu Picchu. Der Besuch der Felsenstadt ist eine unvergessliche Erfahrung, die tiefe Einblicke in viele der Mysterien der Inkas gibt. Fühlen Sie selbst, was an Machu Picchu so ergreifend ist. Bestaunen Sie diese Schönheit der Architektur, deren Quelle die Harmonie zwischen Menschenwerk und Natur ist. Rückfahrt mit der Bahn nach Cusco.
29. Tag: Cusco
Nach dem Frühstück erkunden Sie die sagenumwobene Hauptstadt des Inka-Imperiums. Von hier aus wurde das größte Reich verwaltet, das vor Kolumbus auf dem amerikanischen Kontinent existierte. Die Inka nannten es das Reich der vier Weltgegenden und Cusco war sein Mittelpunkt, der „Nabel der Welt“. Vormittags erkunden Sie das historische Cusco auf einem geführten Rundgang: u. a. die Calle Hatunrumiyoc und Loreto mit ihren beeindruckenden Inka-Mauern, das Kloster Santo Domingo, das auf den Resten des Tempels Koricancha erbaut wurde, die Plaza de Armas mit den sakralen Bauwerken und die über der Stadt thronende, aus Granitblöcken erbaute Festungsanlage Sacsayhuamán. Der Nachmittag gehört Ihnen. Spazieren Sie z.B. durch das Künstlerviertel San Blas mit seinen engen, gepflasterten Gassen, Ateliers und malerischen Plätzen. Am Abend steht ein peruanischer Spezialitätenabend mit Musik auf dem Programm.
30. Tag: Cusco – Puno
Auf der heutigen Fahrt durchqueren Sie den Altiplano und erleben eine typische Hochlandszenerie mit Alpaka- und Lamaherden, Campesinos in bunten Ponchos, kleine Dörfer mit Häusern aus getrockneten Lehmziegeln erbaut. Ein Stopp ist bei der sehenswerten, barocken Missionskirche San Pedro in Andahuaylillas vorgesehen. Die im 17. Jahrhundert erbaute Jesuitenkirche überrascht mit einer opulenten Ausstattung und Freskenmalereien indianischer und christlicher Darstellungen. Der höchste Punkt der heutigen Tagesetappe wird am La Raya-Pass (4.335 m ü. M) erreicht. Bevor Sie Ihren heutigen Übernachtungsort Puno erreichen, machen Sie noch einen Abstecher zu den rätselhaften Grabtürmen (Chullpas) von Sillustani. Die Lagune Umayo und die beeindruckenden Chullpas verstärken noch die unwirkliche Szenerie auf fast 4000 m Höhe. Anschließend Fahrt in Ihr Hotel nach Puno am Titicacasee.
31. Tag: Inselwelt im Titicacasee
Den heutigen Tag verbringen Sie auf dem Titicacasee und seinen Inseln. Mit dem Motorboot fahren Sie zu den schwimmenden Schilfinseln der Uros, wo Sie von einer Großfamilie herzlich willkommen geheißen werden. Der Aufenthalt gibt Ihnen einen Einblick in die Lebensweise dieses Stammes, auch wenn die schwimmenden Inseln. Anschließend Weiterfahrt mit dem Motorboot zur Insel Taquile. Die Höhe und die dünne Luft auf fast 4000 m ü. M. machen den Aufstieg ins Dorf etwas beschwerlich. Belohnt wird man nicht nur mit einem herrlichen Panoramablick über den Titicacasee, sondern auch mit einem Mittagessen bei einer Taquileño-Familie. Auf einer kleinen Inselwanderung erfahren Sie von Ihrem einheimischen Reiseleiter viel Interessantes über die Geschichte der Insel und die Kultur ihrer Bewohner. Am Nachmittag Rückfahrt nach Puno.
32. Tag: Puno – Copacabana – La Paz
Von Puno geht heute die Reise an den Ostteil des weltweit größten Süßsees Südamerikas nach Osten in Richtung Bolivien. Nach der Grenze fahren wir von dem Wallfahrtort Copacabana aus mit dem Boot zur „Isla del Sol“, der Sonneninsel. Der Legende nach ist hier das Inka Reich entstanden. Mit Blick auf die Königskordillere und über die Weite des Sees unternehmen Sie eine kleine Wanderung auf der wunderschönen Insel. Später kehren Sie mit dem Boot nach Copacabana zurück. Die Basilika der Jungfrau von Candelaria ist ursprünglich 1550 erbaut worden. Zwischen 1601 und 1619 hat der Architekt Francisco Jiménez de Siguenza im Renaissancestil eine neue Kirche erbaut. Sie ist als wichtigster Wallfahrtsort Boliviens ein wichtiges Pilgerzentrum für Bolivianer und Peruaner für die Verehrung der Jungfrau von Copacabana, Schutzpatronin von Bolivien. Der Tag endet in La Paz, der Hauptstadt Boliviens.
33. Tag: La Paz
Die auf rund 3.600 Meter hoch gelegene Stadt La Paz und die angrenzende Stadt El Alto beherbergen rund 75% der ca. 2 Millionen Einwohner des Landes. Bei einer Stadtrundfahrt/Rundgang mit einem örtlichen Guide erfahren Sie die Geschichte der Stadt, eingebettet in einem engen Tal, umgeben von schneebedeckten Gipfeln und vom größten Seilbahn-Nahverkehrsnetz der Welt. Der Besuch des berühmten Hexenmarktes, wo es neben Kräutern und Pflanzen auch allerlei skurrile Heilmittel gibt, besuchen Sie die koloniale Kirche San Francisco, den Plaza Murillo mit der Kathedrale, den Regierungspalast und den Nationalkongress. Nach dem Mittagessen geht es mit der Seilbahnfahrt nach El Alto. Während der Fahrt können Sie den einmaligen Panoramablick auf die Stadt genießen. Sie besuchen die koloniale Altstadt sowie die modernen Stadtteile Obrajes, Calacoto und La Florida. In Mondales hat die Natur in tausenden von Jahren bizarre Felsformationen geschaffen. Übernachtung in La Paz.
34. Tag: La Paz – Arica
Am frühen Morgen verlassen Sie La Paz in Richtung Pazifikküste. Die Reise geht durch karge Landschaft, die geprägt ist von bizarren Felsformationen und Canyons. Nach Erledigung der Grenzformalitäten Reisefortsetzung auf chilenisches Terrain und Weiterfahrt nach Arica, eine Stadt die von Kontrasten lebt: weite Strände und kahle Bergzonen, Fußgängerzone und Fischerhafen. Über allem thront der Morro-Hügel, von dem aus sich der beste Blick über Arica bietet. Der Morro hatte im Salpeterkrieg Symbolcharakter und ein Museum und Denkmal erinnern an den Krieg mit den Nachbarn Peru und Bolivien. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kirche San Marcos und das alte Zollgebäude, die beide von Gustave Eiffel entworfen wurden.
35. Tag: Arica – Iquique
Weiterfahrt durch die trockenste Wüste der Welt in all ihrer herben Schönheit: gespenstische Geisterstädte aus der Salpeterzeit, gigantische Geoglyphen, ausgetrocknete Salzspannen, unerklärliche Figuren und Zeichen im Wüstenboden. Der letzte Stopp vor Iquique ist beim ehemaligen Salpeterwerk Humberstone, das 2005 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde. Auf einer individuellen Erkundungstour durch das ehemalige Salpeterproduktionswerk können Sie sich gedanklich in die damalige Zeit zurückversetzen. Die historischen Denkmäler sind heute die repräsentativsten und wahren Zeugen der damaligen Salpeterindustrie. Anschließend Weiterfahrt nach Iquique, deren interessanteste Bauten aus der Zeit des Salpeterbooms stammen und sich in der Baquedano Street befinden. Übernachtung in Iquique.
36. Tag: Iquique – Calama
Wir verlassen Iquique und fahren entlang der Playa Cavancha, Iquiques Copacabana und folgen der schönen Küstenstraße Nr. 1 bis Tocopilla. Der wichtigste Wirtschaftszweig dieses kleinen symphytischen Küstenstädtchens ist die Fischerei und sein Hafen, wo Kupfer und Salpeter verladen wird. Nach der Mittagspause entfernen wir uns von der Küstenregion und überwinden die hohen Berge der Küstenkordillere, vorbei an Chuquicamata – der größten Kupfertagebaustätte der Welt. Der Tag endet in der Mienenstadt Calama, wo Sie auch übernachten.
37. Tag: El Tatio – San Pedro de Atacama
Noch vor Sonnenaufgang ist Abfahrt zu einer faszinierenden Strecke entlang einer Vulkankette zu den El Tatio Geysiren (4.350 ü. M.), Das Geysirfeld ist das größte und bekannteste Geothermalfeld der südlichen Hemisphäre und das dritthöchstgelegene weltweit. Eine Vielzahl von Fumarolen und Solfataren, heiße Quellen, Geysire und Schlammvulkane sorgen für ein einzigartiges Spektakel. Auf der Weiterfahrt gibt es diverse Fotostopps, u.a. im Dörfchen Machuca mit seiner pittoresken Adobekirche bevor Sie das Hotel in San Pedro erreichen. Am späten Nachmittag fahren wir ins bezaubernde Valle de la Luna (Mond-Tal) mit seinen bizarren Salzgebilden, kuriosen Felsformationen und großartigen Dünenlandschaften. Von einem schönen Aussichtspunkt aus verfolgen Sie das Schauspiel des Sonnenuntergangs und bestaunen eine unvergessliche Farbsymphonie am Himmel.
38. Tag: San Pedro de Atacama
In der Atacama Salt Flat, im Soncor-Sektor des Nationalparks Los Flamencos in Laguna Chaxa, werden wir eine Vielzahl von Flamingos sehen. Die Stadt Socaire ist für ihre traditionelle Gastronomie bekannt. Die Bewohner, die seit der Antike mit Ernteterrassen und Bewässerungskanälen das Gebiet fruchtbar gemacht haben, leben hauptsächlich vom Gemüseanbau wie Mais, Quinoa, Fava Bohnen, Karotten und Kartoffeln. In den Hochebenen der Anden besuchen wir die Lagunen von Miscanti und Miñiques auf 4.200 Metern über dem Meeresspiegel, die sich am Fuße der gleichnamigen Vulkane der Anden befinden. Die Natur bietet eine Landschaft voller Kontraste, wie einen tiefblauen Himmel, die Farbe der Vegetation und die Farben des Gebirges. Bei der Weiterfahrt besuchen wir die Stadt Tocona und die Saint-Lukas-Kirche mit ihrem Glockenturm, beides steht seit 1951 unter Denkmalschutz.
39. Tag: San Pedro de Atacama – Antofagasta
Nach dem Frühstück verlassen wir San Pedro de Atacama in Richtung Westen der Pazifikküste entgegen. Zwischen Calama und Antofagasta liegen mehrere „Geisterstädte“ unweit der Straße, stumme Zeitzeugen des einstigen Salpeterbooms. Beeindruckend sind auch die gewaltigen Dünen. In Baquedano am Bahnhof besichtigen wir die historischen Dampflokomotiven, die hier vor Jahren einfach abgestellt wurden und aufgrund der trockenen Luft bestens erhalten sind. Als nächstes passieren wir den Wendekreis auf dem Breitenkreis 23°26‘ südlicher Breite. Schließlich erreichen wir Antofagasta, die größte Küstenstadt Nordchiles. Antofagasta ist heute eine moderne Stadt, die vom Hafen und der Kupferverhüttung lebt. Übernachtung in Antofagasta.
40. Tag: Antofagasta – Copiapó
Hundert Kilometer südlich von Antofagasta sieht man auf einem Hügel das Observatorium Cerro Paranal. Prunkstück der Sternwarte ist das „Very Large Telescope”, das aus vier separaten optischen Teleskopen besteht. Bei Chañaral statten wir dem Nationalpark Pan de Azúcar einen Besuch ab. Dieser liegt traumhaft an der Playa Blanca und imponiert mit seinen zahlreichen Kakteenarten, Seelöwen und den unter Schutz stehenden Humboldt-Pinguinen. In Copiapó machen wir einen kurzen Halt an der schönen Plaza Prat, die von großen Pfefferbäumen und Marmorstatuen, die auf die Bergwerksgeschichte hinweisen, gesäumt wird. Danach Weiterfahrt nach Copiapó, wo Sie übernachten werden.
41. Tag: Copiapó – La Serena
Frühmorgens verlassen wir zeitig das Hotel und fahren nach Süden. Interessant ist der ca. 10-stündige wetterbedingte Bootsausflug zu den Inseln der Humboldt Pinguine. Dieser Ausflug ist eine aufregende Erfahrung für Naturliebhaber und Abenteurer. Gaviota, Choros und Lamas bilden einen Teil des Humboldt-Pinguin-Naturreservats, das von der National Forestry Corporation verwaltet wird. Mit einem kleinen Fischerboot fahren Sie je nach Wetterlage in sicheren Gewässern um die drei Inseln herum. In der felsigen Küste der Insel Choros gibt es Seelöwen und eine Vielzahl von Seevögeln, oft können Pinguine gesichtet werden. Der Abend endet in La Serena, der zweitältesten Stadt Chiles, die durch ihren kolonialen Charme, ihrem gemächlichen Rhythmus und ihre weitläufigen Strände überrascht. Am Abend können Sie noch einen Spaziergang entlang der Avenida del Mar mit der Playa Peñuelas und dem Leuchtturm Faro Monumenta unternehmen. Übernachtung in La Serena.
42. Tag: Elqui Tal – La Serena
Der Vormittag steht Ihnen zu einem ausgiebigen Strandspaziergang zur Verfügung. Sie können auch die überschaubare Innenstadt von La Serena in Eigenregie erkunden. Die Hauptsehenswürdigkeiten befinden sich entlang der Arturo-Prat mit der Kathedrale und Kirche San Francisco. Am Nachmittag besuchen Sie das landschaftlich wunderschöne Elqui-Tal, eine blühende Flussoase, wo Papayas, Chirimoyas und die Weintrauben für den Pisco-Schnaps gedeihen. Diese Landschaft habe ihre Seele geformt, hat die chilenische Literatur-Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral immer wieder betont. Natürlich darf hier der Besuch einer Pisco-Destillerie mit inbegriffener Degustation nicht fehlen. Nach dem Abendessen können Sie buchstäblich nach den Sternen greifen: Hier in der klaren Luft und mehr als 300 wolkenlosen Tagen im Jahr existieren die weltweit besten Voraussetzungen für die Beobachtung von Sternen, weshalb zahlreiche Observatorien installiert wurden.
43. Tag: La Serena – Santiago
Die Zieletappe auf der Panamericana, bis Santiago beginnt! Chiles Hauptstadt empfängt Sie gegen Mittag mit sommerlichen Temperaturen. Zunächst geht es mit der Seilbahn auf den bekannten San Cristobal mit einem herrlichen Blick auf die Stadt. Bei dem Stadtrundgang, der sich auf den historischen Stadtkern konzentriert, werden Ihnen die interessantesten Besichtigungspunkte vorgestellt: u.a. der geschichtsträchtige Cerro Santa Lucia, heute eine der schönsten Parkanlagen der Stadt mit herrlicher Aussicht auf das Zentrum von Santiago, die Plaza de Armas mit der Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert. Die einstige Münzprägeanstalt La Moneda ist der heutige chilenische Präsidentenplast, ein schönes koloniales Gebäude im neoklassizistischen Stil. Den Abend lassen wir aus dem Costanero Tower mit einem überwältigen Blick auf das Lichtermeer der Stadt ausklingen. Übernachtung in Santiago.
44. Tag: Valparaiso – Viña del Mar
Heute unternehmen wir einen Ausflug an die Pazifikküste. Die Stadt Valparaíso genießt den Status als UNESCO-Welterbe und ist für die meisten Chilenen die schönste Stadt des Landes. Prägend sind ihr Hafen, die alten Standseilbahnen und die bunten Häuser, die sich die vielen Hügel hochziehen. Während eines Spaziergangs durch die Oberstadt sehen wir auch »La Sebastiana«, das bekannteste Haus der Stadt, das ab 1961 Pablo Neruda bewohnte. Auf der Rückfahrt werfen wir einen Blick auf den Nobelbadeort Vina del Mar und besuchen am späten Nachmittag eines der vielen Weingüter, die sich hier in der Umgebung der Stadt befinden. Bei einem Abendessen werden Ihnen zu der jeweiligen Speise auch verschiedene Weine serviert. Übernachtung in Santiago.
45. Tag: Santiago – Europa
Der Vormittag ist zur freien Verfügung. Gegen Mittag Check-out und je nach Flugzeit Fahrt zum Flughafen und Rückflug
46. Tag:. Ankunft in Europa
und Heimreise.
Leistungen im Preis enthalten:
- Linienflug von Frankfurt nach Cartagena, Santiago Chile Frankfurt
- Steuern, Tax, Flughafengebühren
- 44 x Übernachtung in den genannten oder gleichwertigen Hotels je nach Verfügbarkeit
- 44 x Frühstück landesüblich teils Buffet teils serviert
- 40 x Halbpension teils Mittag teils Abendessen als Menü oder Buffet
- 1 x Abendessen im Weingut mit 4 verschiedenen Weinen
- 1 x Dinner Show in Cusco
- 1 x Lunch with lamb + asado
- 1 x Pisco Probe
- Besuch der Sternenwarte
- Rundflug über die Nazca Linien
- Eintritte zu allen genannten Attraktionen
- Stadtrundfahrten mit örtlichen Guides
- Bootstouren, Fähren
- Eintritte zu allen in den Tagesetappen genannten Besichtigungen
- örtliche Guides in den Besichtigungsstätten, wo diese vorgeschrieben sind
- Tagesausflug zum Machu Picchu inkl. Bahn und Busfahrt.
- Busrundreise laut Reisebeschreibung im deutschen Reisebus
- Lokale deutschsprachiger Guides während der gesamten Reiser
Nicht im Preis enthalten:
- weitere Erhöhungen des Kerosinzuschlags/der Steuern (werden von der Airline erhoben)
- empfohlene Trinkgelder (pro Tag/Person): Reiseleiter 4 $, Busfahrer 3 $, Zimmermädchen 1 $
- alle als “optional”, “Möglichkeit”, “fakultativ” oder „bieten wir Ihnen“ bezeichneten Programmpunkte